Das KloHäuschen

#24 BEENGUNG

	#24 - Beengung Der leere Raum steht da und wartet. Sein Inneres sichtbar nur durch die Tür und ausschnittsweise auf Bildschirmen. Da kommt jemand... und noch jemand. Es wird voller und voller. Man versucht sich aus dem Weg zu gehen. Menschen auf engem Raum, Wie arrangiert man sich? Was für ein Gefüge entwickelt sich? Und wie sieht dieses Gefüge von Innen aus, diese Gruppe, dieser Organismus? Entwickelt er ein Eigenleben? Mit den 8 Performern Anja-Susann Huber, Beate Kucza, Julia Lehn, Ariane Mertz, Ana Prati Goulart, Mary Jane Red, Mira Taferner und Katharina Walpoth, einer Videoinstallation von Ilona Herbert und Livemusik von Michaela Dietl gibt BEENGUNG Einblicke in das Innenleben des Verborgenen. Ariane Mertz (Konzept und Choregraphie) ist ursprünglich aus München, verbrachte aber 17 Jahre in New York. Dort war sie Mitglied von Pooh Kaye's Eccentric Motions Co. und zeigte ihre eigenen Produktionen u. a. im Living Theatre, in der Knitting Factory und der Judson Church. In Deutschland waren ihre Arbeiten auf der Kulturmesse Kassel, dem Internationalen Tanzfestival im Tempel in Karlsruhe und in München zu sehen. Außerdem war sie an verschiedenen Filmproduktionen von Pooh Kaye und John Figueroa beteiligt. Ilona Herbert (Videoinstallation) filmt und dokumentiert seit 1995 Bands und Kunstprojekte. Sie wirkte bei Theaterproduktionen mit und ist Regisseurin des Dokumentarfilms "Freunde selbstgemachter Unterhaltung". Gegenwärtig arbeitet sie als Medienpädagogin in München. Michaela Dietl (Akkordeon) ist Akkordeonistin, Sängerin und Komponistin. Sie stammt aus Landshut in Niederbayern, lebt aber heute in München. Ihre musikalische Lehre hat sie auf den Strassen Europas gemacht. Seitdem arbeitete sie an zahlreichen Film- und Theaterproduktionen mit und zeigte eigene Programme in München und anderswo. Sie ist Leiterin des Akkordeonorchester Irmis Leidenschaft und arbeitet als ZUG mit Hammerling zusammen. Ihr Soloprogramm "Von der Hand in den Mund" wird im Oktober in München zu sehen sein. www.michaela-dietl.de Tänzerinnen Anja-Susann Huber Performance, Afrikanischer Tanz und Percussion www.anja-susann-huber.de Beate Kucza Nach dem Studium an der zeitgenössischen Tanzschule Iwanson und diversen Fortbildungen im In- und Ausland machte sie ihre Leidenschaft für das Tanzen zum Beruf. Beate Kucza lebt seit 2007 in München und ist als Tanzpädagogin und Innenarchitektin tätig. Julia Lehn ist 24 Jahre und gebürtige Münchnerin. Sie ist Lehramtsstudentin und in ihrer Freizeit eine begeisterte Tänzerin. Seit ihrer Kindheit hat sie Ballettunterricht und seit einigen Jahren ihre Liebe zum Jazz- und Modern Dance entdeckt. Ana Prati Goulart geboren in Brasilien. Studium der Theaterwissenschaft. Ausbildung zur Laientanzpädagogin. Seit 1994 Teilnahme an diversen Projekten in der freien Tanzszene in München als Tänzerin und mit eigenen Choreographien. Mary Jane Red ist 29 Jahre alt. Sie hat einen Bachelor of Arts in Kommunikationswissenschaften. Seit 14 Jahren tanzt sie in den verschiedensten Stilen. Sie trat auf Special Events und in der Fernsehwerbung als Model auf und arbeitete als Schauspielerin, als Event- Produktionspersonal und als Produzentin von Fernsehsendungen in den Phillipinen. "Dance is my favorite art. I travel and work abroad for it. Meet different people, learn different cultures. Dance is my passion. It's my life. I breathe from it." www.wix.com/janered/maryjanered Mira Taferner geboren 1988 in Erding, Deutschland. Mira hat 8 Jahre klassisches Ballett, und 2 Jahre Jazzdance getanzt. Seit 6 Jahren singt sie in einem 4-stimmigen A-Cappella Chor in München. Seit Mitte diesen Jahres arbeitet sie in einem Grafikbüro am Gärtnerplatz. "There are short-cuts to happiness, and dancing is one of them." ~Vicki Baum Katharina Walpoth geboren 1981 in Meran, Italien. Ihre Leidenschaft für Tanz, Bühne und Performance hat sie schon sehr früh erkannt. Studium der visuellen Kommunikation. Arbeit als Grafikerin in München seit Februar 2009.


	Maßnahmen zur Beseelung des Klohäuschens an der Großmarkthalle Ein Projekt des realitaetsbüros, gefördert vom Kulturreferat der LH München.



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