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Zur Profanierung
Eine Veröffentlichung
Langsamer öffentlicher Prozeß, Oktober 2010
Veranstaltung am Samstag, 09. Oktober 2010, 20:00 Uhr beim KloHäuschen.
Mit schwarzer Farbe ist die Glastür des KloHäuschens bedeckt. Der Raum dahinter unsichtbar.
In einem langsamen Prozeß kratzt das realitaetsbüro den Einblick frei. Kratzt den Text Zur Profanierung aus dem Schwarz.
Macht langsam den Text lesbar. Gewährt langsam Einblick in den Raum des KloHäuschens.
Und dann liest es den Text am 09. Oktober öffentlich vor. Und es gibt Suppe. Kartoffelsuppe für alle. Aus dem Bauch des profanierten Raums.
Mit der Veranstaltung Zur Profanierung macht das realitaetsbüro beim KloHäuschen die Profanierung öffentlich.
Die Veröffentlichung wird möglich, nachdem sich durch die Arbeit mit den profanierten Räumen die Informationen zur Profanierung
in den Jahren 2009 und 2010 geklärt und konkretisiert haben. Besonderer Dank für den Austausch gilt dabei auch
dem Team der WarenAnnahme.
Die Profanierung nimmt in Gebrauch, was aus dem Gebrauch heraus genommen war.
Bewußt. Bewußt profan ist der Ort wieder zugänglich.
Und ermöglicht die Berührung. Von der er vorher ab geschnitten war. ...
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